In der Debatte um die 24-Stunden-Betreuung stehen aktuell Forderungen nach einer raschen Anhebung der Einkommensgrenze im Mittelpunkt. Seniorenvertreterinnen wie Ingrid Korosec, Präsidentin des ÖVP-Seniorenbunds, und auch der SPÖ-nahe Pensionistenverband machen auf die Dringlichkeit dieser Maßnahme aufmerksam.
Wertverlust der Einkommensgrenze und seine Folgen
Korosec betont in einem Schreiben an Sozialminister Johannes Rauch die Dringlichkeit der Situation angesichts des Wertverlusts der Einkommensgrenze. Statistik Austria gibt an, dass dieser mittlerweile bei 57,7 Prozent liegt. Das führt dazu, dass Senioren infolge von Pensionserhöhungen häufig die festgelegte Einkommensgrenze von 2.500 Euro überschreiten und dementsprechend eine reduzierte Förderung erhalten.
Die Perspektive von Elsner Pflege
In diesem Kontext ist es wichtig, die Perspektive von Unternehmen wie Elsner Pflege zu berücksichtigen. Als etablierter Anbieter in der 24-Stunden-Betreuung setzen wir uns nicht nur für die bestmögliche Betreuung unserer Klienten ein, sondern auch für faire Arbeitsbedingungen unserer Betreuerinnen und Betreuer.
Unterstützung für eine gerechte Lösung
Wir schließen uns daher den Forderungen nach einer Anhebung der Einkommensgrenze an. Eine angemessene Entlohnung für die Betreuerinnen und Betreuer ist nicht nur eine Frage der Fairness, sondern auch der Qualitätssicherung in der Pflege. Eine gerechte Lösung ist im Interesse aller Beteiligten und trägt dazu bei, die 24-Stunden-Betreuung langfristig zu stärken und zu verbessern.
Ein Appell an die Politik
Wir appellieren daher an die politischen Entscheidungsträgerinnen und -träger, die Forderungen der Seniorenvertreterinnen ernst zu nehmen und rasch entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Nur so können wir sicherstellen, dass die 24-Stunden-Betreuung auch in Zukunft eine verlässliche und hochwertige Pflegeoption für ältere Menschen bleibt.
Zusammenarbeit für eine bessere Zukunft
Es ist an der Zeit, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und die Rahmenbedingungen für die 24-Stunden-Betreuung zu verbessern. Wir sind bereit, unseren Beitrag zu leisten und setzen uns für eine gerechte und nachhaltige Lösung ein.
Die bisherigen Entwicklungen zeigen, dass eine intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten unerlässlich ist, um die Herausforderungen in der Pflegepolitik zu bewältigen und eine menschenwürdige Pflege für alle sicherzustellen.
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