Ausländische Pflegerinnen in Österreich: Unsichtbare Helden der 24-Stunden-Pflege

24-Stunden-Pflegerinnen aus osteuropäischen Ländern wie Bulgarien, Rumänien und Kroatien spielen eine entscheidende Rolle bei der Versorgung pflegebedürftiger Menschen in Österreich. Doch wie sieht ihr Leben wirklich aus?

Wer sind die 24-Stunden-Pflegerinnen?

Nikol Z., eine 51-jährige Pflegerin aus Bulgarien, pendelt zwischen ihrem Heimatland und Österreich. Sie verdient in Österreich etwa 2.500 Euro im Monat – deutlich mehr als die 900 Euro, die in Bulgarien normal sind. Doch die Arbeit ist physisch und psychisch belastend. Nächte ohne Schlaf und das Heben von Patienten gehören zu ihrem Alltag.

Pflegebedingungen und Herausforderungen

Viele Pflegerinnen arbeiten 24 Stunden am Tag, oft ohne wirkliche Pausen oder Freizeit. Die soziale Isolation und fehlende Unterstützung durch Angehörige machen die Arbeit noch schwieriger.

ELSNER Pflege stellt sicher, dass Betreuungsstellen vermittelt werden, bei denen nicht nur Ruhezeiten garantiert sind und WLAN zur Verfügung steht, sondern auch die Arbeit der Betreuungskräfte geschätzt wird.

Die Zukunft der Pflege: Was Österreich tun muss

Während die Zahl der Pflegebedürftigen in Österreich steigt, bleibt die Situation der Pflegerinnen prekär. Eine gerechtere Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen und eine stärkere Unterstützung durch die Familien wären erste Schritte, um ihre Situation zu verbessern.

 

Quelle: https://www.wienerzeitung.at/a/pflegerinnen-aus-dem-ausland-was-macht-oesterreich-ohne-uns

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